LENA DIGNUS
Qualifikationen
Supervisorin (M.A.)
Theologin (M.A.)
Religionspädagogin (B.A.)
staatl. anerkannte Erzieherin
Vita
Meinen beruflichen Werdegang habe ich mit der Ausbildung zur Erzieherin, in deren Verlauf ich in verschiedenen Kindergärten (Evangelischer Kindergarten, Waldkindergarten, Waldorfkindergarten und Montessorikindergarten) tätig war, begonnen. Direkt im Anschluss daran habe ich an der Evangelischen Hochschule in Freiburg Religionspädagogik und Gemeindediakonie studiert - eine gewinnbringende Mischung aus Theologie und Sozialer Arbeit! Während des Studiums war ich weiterhin als Erzieherin im Waldkindergarten aktiv. Wertvolle Erfahrungen konnte ich im Rahmen diverser Projektangebote in Grundschulen und bei musikalischen Projekten mit Kindern und Jugendlichen in Form von Ferienprogrammen sammeln. Gleichermaßen lehrreich wie bereichernd waren eine studienbegleitende Tätigkeit bei der Lebenshilfe im Familienunterstützenden Dienst sowie eine Zusatzqualifikation im Bereich der Erlebnispädagogik. An das Bachelorstudium in Religionspädagogik/ Gemeindediakonie schloss sich ein Masterstudium der Theologie an der Theologischen Hochschule in Reutlingen an. In dieser Zeit konnte ich auch meinen ersten KSA-Kurs (Klinische Seelsorge Ausbildung) belegen. Über die Seelsorge kam ich schließlich zur Supervision und damit wieder an die Evangelische Hochschule in Freiburg. Seit Februar 2021 habe ich einen Masterabschluss in Supervision und bin seit Juli 2021 Pastorin in der Friedenskirche in Tübingen. Darüber hinaus bin ich als Lehrbeauftragte (in den Studiengängen "Pädagogik der Kindheit" und "Soziale Arbeit") an der EH Freiburg tätig.
Arbeitsfelder - oder: Für wen ist es sinnvoll, Supervision bei mir in Anspruch zu nehmen?
Das Spektrum an Supervision, das ich anbieten kann, ist weitläufig. Einfach gesagt gibt es zwei große Bereiche, in denen ich gleichermaßen gerne arbeite. Diese können beschrieben werden als "vertrautes Gebiet" und "Neuland".
Das vertraute Gebiet sind in meinem Falle die oben beschriebenen Arbeitsfelder, in denen ich selbst tätig war und bin: Kindergärten/Kindertagesstätten, Schulen, Soziale Arbeit, Kliniken, Diakonie, Kirche und Ehrenamtsbegleitung (beispielsweise im Hospizdienst). In all diesen Arbeitsfeldern habe ich selbst ein gewisses Fachwissen, und kann Ihnen dadurch in der supervisorischen Arbeit gezielt weiterhelfen.
Das Neuland stellt für mich der Bereich Wirtschaft und Industrie dar, aber auch alle weiteren Arbeitsfelder, die oben nicht aufgezählt sind. In diesen Bereichen habe ich kein oder kaum Fachwissen, doch darin liegt eine große Stärke verborgen: Die Kompetenz des Nicht-Wissens. Meine Fähigkeit liegt dann ausschließlich in der Supervision, der Experte für Ihre Arbeit sind Sie selbst! Immer wieder merke ich in der supervisorischen Praxis den Vorteil dieser Konstellation, in der sich viele Probleme überraschend gut lösen lassen.